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The Circle -Eine Review

Letzten Montag (25.09.17) war ich von der Schule aus, im Kino und sah den Film “The Circle”. Daher kommt nun eine Review von diesem Film.

«Digitale Vernetztheit: -Fluch oder Segen? », diese Frage behandelt der Film «The Circle», welcher auf den gleichnamigen Roman von Dave Eggers basiert. Die Regie bei diesem Sci-Fi-Thriller aus 2017 führt James Ponsoldt.

Die Handlung des Filmes spielt in der nahen Zukunft und handelt um das Unternehmen The Circle, welches an eine Mischung aus Apple, Facebook und Google erinnert.

Die wohl wichtigste Innovation von The Circle ist TruYou; eine Plattform, welche alle Nutzerdaten miteinander verbindet und dabei die Privatsphäre der User untergräbt.

Die Handlung des Filmes dreht sich um Mae Holland (gespielt von Emma Watson), die durch ihre Freundin zu einem Vorstellungstermin im Technikkonzern The Circle, eingeladen wurde und den Job ergattert. Mae ist begeistert von ihrer neuen Arbeitsstelle und den Veranstaltungen, welche auf dem Firmen-Campus stattfinden.

Kurz darauf präsentiert Eamon Bailey (gespielt von Tom Hanks), Ceo von The Circle, die neuste Innovation des Konzerns. Eine Kamera, die kaum grösser als eine Murmel ist und alle Daten von der Umgebung sammelt.

Als Mae eines Abends einen Unfall mit ihrem Kajak hatte, erkennt sie, wie wichtig es ist, jederzeit mit anderen Menschen zu vernetzt zu sein und beschliesst, an einem Experiment teilzunehmen.

Dabei legt Mae ihre Privatsphäre ab und streamt ihr ganzes Leben live, für Millionen von Zuschauern zum Verfolgen.

Doch ein mysteriöser Mitarbeiter von The Circle, welcher behauptet, er wäre im System nicht zu finden, taucht auf und versucht Mae vor den Gefahren der digitalen Vernetztheit zu warnen.

Persönliche Meinung zu «The Circle»

Der Film behandelt ein, sowohl interessantes, als auch unheimliches Szenario, welches in der heutigen Zeit, erschreckend Real wirkt. Man bedenke einmal, dass Firmen wie z.B. Facebook bereits möglichst alle Daten seiner User sammelt und diese an Werbekunden verkauft.

Ein Individuum ist nicht mehr wert, als seine Daten und egal wohin man geht, oder was auch immer man tut, ist nicht mehr privat, sondern sichtbar für Alle.

Leider fehlte es «The Circle» an der richtigen Spannung, um die Handlung in einer gerechten Atmosphäre, rüber zu bringen.

Auch das Ende des Filmes verschenkte viel Potenzial und verwirrte eher.

Vor dem Sehen des Filmes hatte ich die Erwartungen, dass die Handlung von «The Circle» ähnlich sei, wie die Spielereihe «Watch Dogs», was zwischendurch sogar der Fall war.

Dennoch wirkte es manchmal, als ob der Film das Ablegen jeglicher Privatsphäre befürwortet.

Der Film war nicht schlecht, aber man hätte viel mehr daraus machen können.

Trotzdem ist der Film sehenswert, um zu sehen, wie Grosskonzerne nach Daten gieren, und wie wichtig es ist, Privatsphäre zu haben.

 

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12 Kommentare

  1. Jovin 2. Oktober 2017

    Ich stimme auch der Meinung von Kevin zu ausser das ich finde, das Watch Dogs in eine andere Richtung der Technik simuliert.

    • Fronz-Tec 2. Oktober 2017 — Autor der Seiten

      Das mit Watch Dogs hast du Recht, aber ich schrieb; “Vor dem Sehen hatte ich die Erwartungen”. Und der Teil, an dem es zwischendurch der Fall war, beziehe ich mich auf das Thema der totalen Überwachung von privaten Unternehmen.

  2. Severin 2. Oktober 2017

    Guten Tag Herr Fronzeck

    Ihre Kritik hat mir sehr gefallen.

    Freundliche Grüsse
    Severin Demchuk

  3. Teo :) 2. Oktober 2017

    Ich persönlich denke dass der Film schlecht war, das Review ist aber gut und verständlich geschrieben.

  4. Karl 2. Oktober 2017

    Wie unterscheidet sich deine Meinung @WALKYR&RACCOON zum Film.

  5. Manuel 2. Oktober 2017

    moll das isch toll

  6. Walkyr & Raccoon 2. Oktober 2017

    Gutes Review, habe aber eine komplett andere Meinung zum Films.
    Jedoch verstehe ich, was du an diesem Film gut findest.

    • Nicolas Egli 2. Oktober 2017

      Was sehen Sie den anders? 😉

      • Walkyr & Raccoon 2. Oktober 2017

        Das Ende war sehr schlecht und hatte mich nur im Sessel sitzen gelassen. Auch sind verschiedene Mysterien im Film einfach vergessen gegangen. Es fühlt sich an, als ob der Film, wegen zu kleinem Budget, in der Mitte aufhören musste. Ich wäre nicht überrascht, wenn es mehrere Teile geben wird, wie “The Hobbit”, mit drei Teile.

  7. Nadim 2. Oktober 2017

    Ich stimme der Meinung von Kevin zu.

  8. Nadim 2. Oktober 2017

    Hallo Zäme

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